„Arigatou“,
wie man in Japan sagen würde. Danke für diesen tollen Tag, möchte ich euch
sagen. Das frühe Aufstehen am Sonntag, 26.04. lohnte sich auf jeden Fall. Zu
Beginn erhielten wir brandneue Informationen direkt aus Japan von unserer
Delegationsleitung, die um Ostern an der Jamboree-Konferenz in Japan
teilnahmen. Hier erfuhren wir mehr über die An- und Ab- sowie Rundreise, das
Jamboreeprogramm, den Aufbau und über spezielle Events wie beispielsweise die
Hiroshima- Peace Memorial Ceremony. Nach einer kurzen Pause führte das „AHA“
einen Workshop zur Sexualprävention durch. Der Tag wurde ebenfalls genutzt, um
alle wichtigen Dokumente und Uniformen zu kontrollieren. Für die Uniform ist es
wichtig, dass diese für das Jamboree korrekt und komplett ist.
Die
Patrouilleleiter organisierten fünf Workshops, wovon jeder Teilnehmer zwei
besuchen konnte. Die Angebote waren wie folgt:
„Does und Dont’s“ von Japan: Hierbei lernten wir Jamboreeaner,
dass es in der Öffentlichkeit nicht angebracht ist, die Nase zu putzen oder
Zärtlichkeiten auszutauschen. Bei einer Begrüssung verneigt man sich vor der
anderen Person. Je höher das Gegenüber, desto tiefer ist die Verneigung. Als
Gast ist es angebracht ein Geschenk zu überreichen. Bevor das Haus betreten
wird, werden die Schuhe ausgezogen. Am Tisch gibt es auch einige Regeln zu
beachten: Oft sitzen die Japaner zum Essen auf dem Fussboden im Schneidersitz.
Es ist nicht erlaubt, die Beine auszustrecken. Bei den Japanern wird weder
gerülpst noch geschmatzt, lediglich beim Verzehr einer Suppe darf geschlürft
werden. Ist mein Glas leer, darf ich mir nicht selber nachschenken, sonst gilt
man als Säufer. Man schenkt also immer seinen Sitznachbarn ein. Im Umgang mit
den Essstäbchen gibt es noch einige weitere Regeln. Beispielsweise dürfen die
Stäbchen nicht senkrecht ins Essen gesteckt werden, dies ist ein Zeichen der
Verstorbenen.
Origami: Für die „Hiroshima- Peace Memorial Ceremony“ soll jede Delegation 100 Origami Kraniche mitbringen. Am Vorbereitungstreffen konnten wir bereits 20 davon falten. Jedoch gab es noch ein viel Grösseres Angebot an Origami. Beispielsweise den Würfel oder eine Blüte.
Origami: Für die „Hiroshima- Peace Memorial Ceremony“ soll jede Delegation 100 Origami Kraniche mitbringen. Am Vorbereitungstreffen konnten wir bereits 20 davon falten. Jedoch gab es noch ein viel Grösseres Angebot an Origami. Beispielsweise den Würfel oder eine Blüte.
Die Kunst des Sumoringens: Im Workshop Sumoringen durfte jeder Teilnehmer in die Haut eines Sumoringers schlüpfen. Hierfür organisierten die Führer zwei aufblasbare Sumoringeranzüge. Trotz Einschränkung der Bewegung durch die Anzüge, konnten die Kräfte gemessen werden. Besonders gross war der Spass bei diesem Austoben, was die Kurzfilme der Duelle zeigten.
Nigiri oder Maki: Ein Nationalgericht musste natürlich
auch kennengelernt werden. Jedoch beschränkten wir uns nicht nur auf das Kosten
dieser, sondern versuchten uns im Handwerk. Zu Beginn konnte jeder selber eine Sushi
Handrolle machen. In Seetang wurden diverse Zutaten wie Fisch, Karotten,
Gurken, Avocado, Mayonnaise, Pilze,… gelegt und wie ein Wrap zusammengefaltet.
Danach versuchten sich alle im Herstellen einer ganzen Nigiri- oder Makirolle.
Bei den einen gelangen diese Rollen sehr gut und bei anderen erwies sich, dass
noch etwas Übung angebracht wäre. Jedoch wurde das Ziel, die bestenleckerstenwunderbarstenköstlichsten Sushis von
Liechtenstein zu produzieren erreicht.
Schrift und Sprache: Die vielen Schriftzeichen und die Sprache fasziniert. Wir nutzten die Möglichkeit einige wichtige Wörter und ausdrücke kennen zu lernen. Als Eisbrecher ist es immer von Vorteil, wenn die ersten Worte in der Amtssprache gesagt werden können. Wie beispielsweise Konnichi wa (Guten Tag).
Schrift und Sprache: Die vielen Schriftzeichen und die Sprache fasziniert. Wir nutzten die Möglichkeit einige wichtige Wörter und ausdrücke kennen zu lernen. Als Eisbrecher ist es immer von Vorteil, wenn die ersten Worte in der Amtssprache gesagt werden können. Wie beispielsweise Konnichi wa (Guten Tag).
Zur Stärkung vergnügten wir uns mit Reis und Süss-Sauer Huhn oder mit Gemüsenudeln vom Restaurant Mai Thai. Alle konnten hier die Gelegenheit nutzen, ihre Esstechnik mit den Stäbchen zu verbessern. Um der Mittagsruhe etwas gerecht zu werden und unsere Mitpfader besser kennen zu lernen, verbrachten wir die Zeit nach dem Mittagessen in der Patrouille. Im Anschluss folgte ein zweiter Workshop.
Zum Abschluss
trafen wir uns wiederum alle zusammen. Einige Highlights jedes Workshops wurden
präsentiert und die wichtigsten Daten für die bevorstehenden Termine wurden
durch die Delegationsleitung bekanntgegeben. Zu Letzt schossen wir einige
Gruppenfotos und der ereignisreiche Tag ging zu Ende.
Die unermüdlichen Leiter und die Delegationsleitung, mussten die genialen Sumoanzüge im Anschluss an den offiziellen Teil noch einmal richtig ausnützen. Sie vergnügten sich mit einigen spannenden Duells.
Für mich war dieses Vorbereitungstreffen informativ, interessant, wir konnten uns kennenlernen und wir hatten viel Spass. Wie wars für euch?
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