Donnerstag, 21. Mai 2015

Säuberungsaktion im Gerawald (09. Mai 2015)

Wie bei der ersten Gruppe in Schaan war uns das Wetter auch beim 2. Arbeitseinsatz in diesem Jahr nicht wirklich freundlich gesinnt. Die gewaltigen Regenschauer unter der Woche als auch die Wetterprognosen versprachen nichts Gutes. Zumindest am Samstagmorgen selbst war der Himmel dann wolkenfrei, sodass sich glücklicherweise doch noch ein Batzen für die Jamboree-Kasse verdienen liess.
Diejenigen, welche letztes Jahr schon im Schaanwald mit dabei waren, dürften ein Déjà-vu erlebt haben. Der Forstmeister Peter begrüsste alle recht herzlich und ohne viel Zeit zu verschwenden, sprang man auf die Anhänger und genoss eine «Schüttel-Fahrt», die für einige weit über die Paula-Hütte hinauf ging. Allerdings hatte man diesmal keine Sensen im Gepäck. Der steile Waldhang wurde nämlich nicht ausgemäht, sondern aufgeräumt; also lose Äste schön aufeinander gestapelt, damit wieder Platz für neue Bäume vorhanden ist. Bei guter Teamarbeit und von der Anstrengung ableckenden Gesprächen, wobei diese bei einigen Gruppen manchmal in den Vordergrund rückten, verging die Zeit wie im Flug. Ehe man überhaupt richtig in Fahrt kam, wurde zur «z'Nünipause» gerufen und genauso raste auch der Mittag herbei, welcher bereits den Feierabend ankündigte.
Während man sich die Steigung aufwärts noch recht abmühen musste, ging der Rückweg auf der geräumten Fläche fast mühelos, abgesehen davon, dass der feuchte Boden – wie schon beim Arbeiten – trotz guten Schuhwerks zu einigen Schlitterparteien führte. Der am Morgen noch chaotische Wald wirkte aufgeräumt wesentlich angenehmer. Als man einen letzten Blick auf die vielen grossen Haufen an Ästen warf, zeigte sich, mit welcher unglaublichen Motivation der ganze Trupp für das Jamboree gearbeitet hat.

Einen herzlichen Dank an die Gemeinde Mauren, die sich erneut für einen Arbeitseinsatz zur Verfügung gestellt hat!






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