Samstag, 1. August 2015

Lebenszeichen von den Jamboree-Teilnehmern (31.07.2015)


Während dem Jamboree lassen wir unsere Teilnehmer zu Wort kommen und Grüsse in die Heimat schicken. Heute berichten Katja, Michael und Justin von ihren Erlebnissen.

Katja Beck (14) – 31.07.2015 Culture Activity

Um fünf Uhr morgens wurde ich vom Wecker jäh zu früh aus einem angenehmen Schlaf gerissen, weil unser Zelt heute das Frühstück holen musste. Das Anstehen in der Schlange war aufgrund  der fehlenden Beschriftung „saukompliziert”. Zumindest hatte ich danach endlich Zeit, um meine Kleider zu waschen. Am Nachmittag wurden uns bei der Culture Activity viele interessante Workshops angeboten. Es hätte jedoch ruhig etwas kühler im grossen Zelt sein dürfen. Für das Abendessen waren einige von uns bei den Japanern eingeladen, während einige von ihnen zu uns kamen. Neben Tischgebeten wurden auch Pfadi-Rüfe ausgetauscht. Die Aktion war ein wenig beschämend, da sie sich deutlich mehr Mühe gegeben haben. Der Austausch war jedoch richtig spannend.

Liebe Grüsse an meine Eltern, Schwester Ladina, Nanas, Nenis und Onkel Christoph!

Michael Marxer (15) – 31.07.2015 Culture Activity

Bei Culture hatten wir die Qual der Wahl: Unsere Patrouille hat einen stylischen Pfadituchknopf gebastelt, der wie ein japanischer Dämon („Oni“) aussieht. Schade war nur, dass man überall so lange anstehen musste. Das Abendessen bei den Japanern war richtig gut. Davor zeigten sie uns ein witziges Spiel, bei dem man mit verbundenen Augen eine Wassermelone kaputt schlagen musste. Ich durfte auch mal ran und habe mich dabei wie ein richtiger Samurai gefühlt.

Liebe Grüsse an „alle wo mi kennen“!

Justin Aldrian (15) – 31.07.2015 Fussballturnier am World Scout Jamboree

Ich durfte für unsere Unit an der Pfadfinder-Fussballweltmeisterschaft teilnehmen. Unser internationales Team - bestehend aus Spieler und Spielerinnen von Mexiko, England, Schweiz, Malaysia und Japan - hat sich mit einem Sieg und einem Unentschieden ganz gut geschlagen. Witzig war, dass die drei nationalen Teams aus Japan, sie sich alle untereinander kannten, gegenüber den zusammengewürfelten Teams deutlich unterlegen waren. Eigentlich sollten sie sich die japanische Hitze ja gewohnt sein. Die zwei Spiele gingen wegen der Hitze glücklicherweise jeweils nur 10 Minuten, wobei dazwischen eine ausserordentlich lange Wartezeit war. Dafür hatte ich die Gelegenheit viele neue Leute kennen zu lernen.

Liebe Grüsse an meine Eltern und mein Hund Mops!

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