Nach dem Frühstück begaben wir uns auf einen kleinen Spaziergang in einen Wald, der auf der erloschenen Lava des Fuji steht. Dieser 35 km2 grosse Waldabschnitt wird auch Selbstmordwald genannt, da sich leider viele Leute hier das Leben nehmen.
Nach dem wir unsere Füsse vertreten haben, reisten wir an Teeplantagen und den japanischen Alpen vorbei auf die südlichere Seite Japans, genannt Kansai. Unser Ziel war Kyoto, aber bevor wir da ankamen machten wir noch einen Halt in Nagoya um ein Sumoturnier zu sehen.
Das Turnier hat allen sichtlich Spass gemacht und wir haben die Sumoringer lautstark unterstützt, speziell natürlich den Lokalmatador und den "Frauenschwarm" Endo, der leider seinen Kampf verloren hat. Die Sumoringer bestreiten nur einen Kampf pro Tag und dieser kann mitunter nur wenige Sekunden andauern. Jedoch wird vor dem Kampf ein ordentliches Machtgehabe im Ring aufgeführt.
Dass es beim Sumo auch ordentlich zur Sache geht, konnten wir alle sehen als ein Sumoringer aus dem Ring fiel auf einen armen Fotografen, der danach blutend aus der Halle geführt wurde.
Nach gut zwei Stunden Sumoturnier hüpften wir wieder in den Bus und fuhren nochmals ein paar Stunden, um unseren Tag in Kyoto ausklingen zu lassen.
ganz toller Blog während des gesamten Jamboree, verdammt gut gemacht, und das Sumo Turnier in Nagoya habt ihr gut gewählt, eines der grossen Turniere
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